„Man kann nicht nicht kommunizieren“ – diese Weisheit gilt für alle Personen aber auch für Unternehmen und insbesondere für die Unternehmenskommunikation. Diese gilt es zu kommunizieren, denn nur so bekommt ein Unternehmen die gewünschte Identität (Identifikation) und wird eindeutig identifizierbar.
Hierbei ist es wichtig das eigene Unternehmensbild, mit dem wie es von aussen wahrgenommen wird, abzugleichen. Hilfreich ist hierbei immer auch eine Befragung von z. B. Kunden und Geschäftspartnern über das vorherrschende Unternehmensbild (Image), um es gegebenenfalls zu korrigieren.
Damit ein effizienter kommunikativer Stil entsteht, setzt sich eine Unternehmens- und Marken-Identität aus vielen Stücken zusammen, so daß der visuelle Anspruch auch dem tatsächlich wahrgenommenen Erscheinungsbild in der Realität entsprechen kann. Hierfür ist ein System von Zeichen nötig, das alle Kombinationscodes und Kriterien beinhaltet, die zusammen für die Struktur dieser Identität verantwortlich sind. Es ist daher notwendig, ein Programm mit genauen Regeln zu schaffen, wie diese definierte Identität in den verschiedenen Trägern der Kommunikation eingefügt wird. Ein in der Unternehmens- und Markenstrategie verankertes Design Manual/Style Guide berücksichtigt und definiert alle relevanten visuellen Aspekte einer Darstellung in den sichtbaren Unternehmens-Ebenen (Levels) für einen ganzheitlichen Auftritt.
Neben allen kommunikativen Möglichkeiten und dem besonderen Ausdruck neuester Technologien werden auch die kulturellen, sozialen, historischen und ethischen Bedingungen in jedes Design-Projekt mit einbezogen, um eine verantwortungsvolle Gestaltung – die an den Aussichten unserer technologischen Zukunft mitwirkt – zu gewährleisten.
Um also von einer positiven Wirkung (Image) profitieren zu können, muß sich ein Unternehmen mit seiner eigenen Identität auseinandersetzen und diese auf der Höhe der Zeit anpassen und weiterentwicklen – genauso wie sich das Unternehmen selbst dem Markt und an seine wirtschaftlichen Bedingungen und Erfordernisse permanent anpassen muß.
Eine Identität oder Image lässt sich also innerhalb der Wahrnehmung steuern und positiv beeinflussen. Die Corporate Identity kann ein Unternehmen bekannter und beliebter machen, aber auch ein Image korrigieren und die kommunikative Wirkung steigern.
Aber auch nach Innen ist sie förderlich für ein gutes Arbeitsklima (Zusammengehörigkeit), die Leistungsbereitschaft und das Verantwortungsbewusstsein .
Grundbedingung für die ganze Entfaltung einer Corporate Identity ist, daß die gelebte Unternehmenskultur glaubwürdig und in ihren Werten lebenswert ist.
Die gelebte Kultur wird in ihrem Tun und Lassen so umgesetzt, daß alle Beteiligten sie umsetzen wollen und können – damit sie gewünschte Wirkung auf die Identität hat. Das Design drückt hierbei diese Persönlichkeit optimal aus und lässt sich auch auf allen Ebenen der Unternehmenskommunikation umsetzen.
Eine ganzheitliche, stimmige und konsequente Unternehmens-Identität besteht aus folgenden Elementen:
Corporate Design (=Erscheinungsbild) macht das Unternehmen sichtbar.
Corporate Communiactions (Unternehmenskommunikation) macht das Unternehmen wahrnehmbar.
Corporate Behaviour (gelebte Unternehmenskultur) macht das Unternehmen erlebbar.
Alle Bedingungen zusammen können dafür sorgen eine sympathische, einzigartige, authentische und einprägsame Identität des Unternehmens zu schaffen.
Ein gutes Corporate Design ist also idealerweise „die Übereinstimmung aller Teile”, bis in alle sichtbaren Identitätsebenen einer Marke oder eines Unternehmens. Es drückt das Selbstbewusstsein aus, mit dem es zu einem Mittel der Identifikation und damit zum Erfolgsfaktor wird.
Im Erscheinungsbild verdeutlicht sich die Firmenphilosophie und macht sie sichtbar. Im Idealfall sorgt dieses Image für eine herausragende Wiedererkennung und unterscheidet sich deutlich von Mitbewerbern.
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